Klimaclown Hugo im Vorderwald
Die SchülerInnen der Volksschulen Langenegg, Krumbach und Riefensberg durften den Klimaclown Hugo am 26. Februar in Langenegg begrüßen. Sie waren die Preisträger des VN-Klimaschutzpreises 2018 und durften als Anerkennung für ihr Engagement einen Vormittag mit dem Klimaclown verbringen. Dieser Preis wurde gesponsert von den Raiffeisenbanken Vorderwald und Weißachtal.
Wir müssen achtsam umgehen mit unserer Erde!
Wenn der Klimaclown kommt, steht umweltfreundliche Mobilität am Stundenplan. Allerdings in einem Unterricht der etwas anderen Art. Dafür sorgte Klimaclown Hugo mit seiner Klimaclown Show. Auf seinem bunten Fahrrad drehte er lustige Runden im Turnsaal und plauderte mit den Kindern übers Radfahren, Müllvermeidung, Sonnenenergie und den achtsamen Umgang mit unserer Erde. Viel Witz und Bewegung sorgten für Abwechslung und motivieren die SchülerInnen zum Klimaschutz. Die jungen Leute im Publikum beteiligten sich mit viel Begeisterung und wurden somit Teil der Show.
Die Kinder der preisgekrönten Volksschulen reisten mit dem Bus an und erhielten nach der Aufführung eine nachhaltige Jause mit selbstgebackenen Pizzabrötchen aus Kürbisteig und selbstgemachter Zitronenlimonade.
Preisgekrönte Projekte
Die SchülerInnen wurden für folgendes Projekt ausgezeichnet:
KLIMA, LECKER, LOS! Rund 170 SchülerInnen der Energieregion Vorderwald machten sich im Schuljahr 2017/18 gemeinsam auf den Weg in eine klimafreundliche Zukunft. Dass dabei jedes einzelne Kind einen wertvollen Beitrag leisten kann, erfuhren die SchülerInnen der Volksschulen Krumbach und Riefensberg sowie der Schule Langenegg ein Jahr lang hautnah.
Eingeläutet wurde das Jahr mit einer Baumpflanzaktion, bei der gemeinsam knapp 100 Bäume gesetzt wurden. Beim Energieerlebnisprogramm „energiewerkstatt.schule“ machten sich die Kinder auf die Suche nach versteckten Energiefressern in der Schule und zu Hause und wurden so zu EnergiedetektivInnen. Beim Sammeln von Klimameilen wurde das Elterntaxi gegen einen erlebnisreichen Schulweg zu Fuß oder per Bus eingetauscht. Im Rahmen des Wettbewerbs „Blühende Straßen“ wurden die grauen Straßen mit bunten Malereien und 190 Holzblumen geschmückt und darauf aufmerksam gemacht, dass der Straßenraum nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Bewegungsraum und Schulweg für Kinder ist. In den Schulgärten bauten die Kinder ihr eigenes Obst und Gemüse an und lernten wie saisonale Lebensmittel weiterverarbeitet werden. Außerdem erstellten sie eine Broschüre zu den regionalen Kostbarkeiten in der Gemeinde Riefensberg – denn was nicht im eigenen Garten wächst, kann meist auf kurzem Weg in der Region gekauft werden.
Ein herzlicher Dank gilt der gastgebenden Schule und der Gemeinde Langenegg wie auch den Sponsoren des Preises!