So ist die beispielsweise Begrünung von Flächen nicht nur ein wirksames Mittel gegen die Verschärfung der Klimakrise, sondern schützt uns auch vor den bereits bestehenden Auswirkungen. Pflanzen nehmen klimaschädliches CO2 auf und sorgen gleichzeitig für Abkühlung in Städten und Gemeinden.
Andere Beispiele von sogenannten naturbasieren Lösungen gegen den Klimawandel sind: Nachhaltiges Bodenmanagement und Almwirtschaft sowie die Flussrevitalisierung oder Wiederherstellung von Flüssen oder Mooren.
Oder habt ihr ein Projekt bzw. Maßnahme für eine naturbasiere Lösung zur Anpassung an den Klimawandel beziehungsweise zum Klimaschutz?
Im Rahmen des EU-Projekts Invest4Nature suchen wir vorbildliche, naturbasierte Maßnahmen und Projekte in Tirol – egal ob schon abgeschlossen oder erst in Planung. Die Teilnahme ist kostenlos und mit wenig Aufwand verbunden.
Bei Interesse und für weitere Infos meldet euch gerne bei der Projektleiterin Sigrid Mourits-Andersen.
sigrid.mourits-andersen@klimabuendnis.at / 0512/583558-31
Viele Gemeinden, Regionen und Betriebe in Tirol arbeiten schon mit naturbasierten Lösungen den Auswirkungen des Klimawandeln entgegen: Städtische Wärmeinseln, Verbesserung der biologischen Vielfalt oder Maßnahmen gegen Naturgefahren.
Es gibt derzeit allerdings keine Standardmethode, um den wirtschaftlichen Nutzen naturbasierter Lösungen zu berechnen, der sowohl für die öffentliche Hand als auch für Planer:innen, Investor:innen oder Versicherungen wichtig ist. Nicht zuletzt um Anreize für Investitionen zu schaffen.
Durch das EU-Projekt Invest4Nature soll dies geändert werden. Ein Forschungs- und Innovationsprojekt mit 15 Partner:innen aus elf europäischen Ländern. Klimabündnis Tirol holt im Rahmen des Projekts naturbasierte Lösungen und Projekte zu Biodiversität aus Tirol vor den Vorhang. So können wir die Zusammenarbeit von Umsetzer:innen und Forscher:innen fördern und Wissen grenzüberschreitend teilen.